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Der Bildhauer und Installationskünstler Stefan Reiss lotet mit analogen und digitalen Zeichensetzungen reale Räume aus. Hierbei erweitert er die dritte Dimension künstlerisch und abstrahiert das räumliche Empfinden durch Überlagerungen linearer Strukturen. In allen Arbeiten erzielen dabei schwarz-weiße oder farbige Liniengeflechte eine Wechselwirkung von Fläche und Raum, die zugleich die digitalen Zeichnungen transformiert. Reiss emulgiert das Wissen über Mikro- und Makrokosmos, den kleinsten Teilen und dem großen Ganzen zur bildnerischen Fiktion, in der die Schwerkraft aufgehoben scheint.
Text: Barbara Leicht, 2023





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