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Francois du Plessis verwandelt alte Bücher in Kunstobjekte, indem er Buchrücken, Front- und Rückdeckel, Kapitalbänder und Buchschnitte zu Plastiken und collagenartigen Wandobjekten kombiniert. Jedes Buchkunstwerk erzählt eine neue "Buch-Geschichte", die aus verschiedenen Büchern und deren Materialien besteht, jedoch bleiben die ursprünglichen Geschichten hinter den Buchrücken verborgen.

Die Farbigkeit seiner Kunstwerke wird durch das Material bestimmt, beeinflusst von den farbenfrohen Erinnerungen an seine Kindheit in Südafrika. Diese Farben und die Ästhetik der Natur, die er durch Fotografien einfängt, spiegeln sich in seinen Werken wider. Viele seiner Arbeiten erinnern an Querschnitte von Baumstämmen und sind eine Hommage an die "Kunstwerke der Natur".

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„Der einzige Inhalt der Bücher, der übrig bleibt, ist der Titel eines Buches, den ich gleichzeitig als Titel für mein Kunstwerk verwende.“

 

Für seine Materialiensuche durchstreift du Plessis Flohmärkte, Antiquariate und Nachlässe, wobei der literarische Inhalt der Bücher für ihn uninteressant ist. Vielmehr faszinieren ihn die Farben, Formen und Materialien, besonders die farbigen Buchschnitte und Goldschnitte von Gesangsbüchern, die seinen Kunstwerken besonderen Glanz verleihen.

In der digitalen Welt betont Francois du Plessis mit seiner analogen Buchkunst die kulturelle Bedeutung des Mediums Buch und lädt uns ein, seine Aufwertung als Kunstform zu schätzen.

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